Lehmann nimmt Hürde in die Zukunft
02.06.2003 - HB-PR-Agentur
Elektronisches Schließen in Möbeln erobert die Serienfertigung Der Weg in die Zukunft erfordert Kraft und Ausdauer. Auf der Interzum 2003 präsentiert der Schlossspezialist Lehmann aus Minden das serienreif umgesetzte elektronische Schließen bei Möbeln. Nach jahrelanger Entwicklung wird jetzt der Nutzen demonstriert, den ein serienmäßiges Büromöbelprogramm mit einem elektronischen Schließsystem bietet.Komplexe Information zur Markteinführung
Wie viele andere technologische Innovationen setzt sich auch das elektronische Schließen nur langsam durch. Weil es den Anwendern größere Investitionen und mehr Verständnis für die Nutzungsbreite abverlangt, verfolgt Lehmann die Strategie, mit komplexer Kommunikation Hemmnisse abzubauen.
Die Wettbewerbsvorteile, die sich der Büromöbelhersteller Rohde von der serienmäßigen Integration elektronischer Schließsysteme verspricht, leiten sich aus dem Know-how über die Einsatzmöglichkeiten ab. Lehmann bietet deshalb an, Kunden, Architekten und Planer intensiv durch eigene Fachleute über die technische Innovation in einem Seminar zu informieren.
Klaus Märtens (Technik) und Burkhard Müller (Marketing) vom Schlosslieferanten Lehmann dürfen dabei den Überraschungseffekt für sich in Anspruch nehmen. Der Spannungsbogen ihres Repertoires reicht von Technik und Komfort über Sicherheitsaspekte bis hin zu den Kostenvorteilen des elektronischen Schließens nicht nur von Möbeln sondern auch im Zusammenhang mit dem gesamten Facility-Management.
Infrarot- oder Transpondertechnik als Alternative
Konsequent können die Referenten in ihrem Vortrag aufzeigen, dass herkömmliche, mechanische Schließsysteme bei den hohen sicherheitstechnischen Anforderungen in Verwaltungen, Büros, Banken, Krankenhäusern und Hotels schnell an ihre Grenzen stoßen. Zwei elektronische Varianten mit Infrarot- oder Transpondertechnik zeigen, dass es auch anders geht.
Die Infrarot-Lösung "ELtronic M100 IR" kommt überall dort zum Einsatz, wo es ausschließlich um das Möbelmanagement geht. Das können einzelne Büroarbeitsplätze sein oder Callcenter, bei denen die Zugriffsrechte auf Möbel schnell neuen Mitarbeitersituationen angepasst werden sollen.
Die Transponder-Version "ELtronic M100 SV" ist überall dort zu favorisieren, wo es um das ganzheitliche Gebäudemanagement unter Einbeziehung der Möbel geht. In Verwaltungen könnten das beispielsweise die Möbel in einzelnen Fachabteilungen oder in Konzernen die Möbel zum Beispiel der Entwicklungsabteilung sein.
Maßgeschneidert für die Sicherheit
Wie Märtens und Müller schlüssig darlegen, sichert die digitale Schließtechnik Komfort und Durchgängigkeit. Ein Transponder ermöglicht in Verbindung mit "ELtronic M100 SV" und dem Schließsystem 3060 von SimonsVoss ein durchgängig bequemes Ver- und Entriegeln per Knopfdruck im ganzen Gebäude. Statt diverser Schlüssel erhält jeder Mitarbeiter einen mit individuellen oder zeitlich limitierten Schließberechtigungen programmierbaren Sender, wodurch der Austausch von Schlössern im Falle eines verlorenen oder bei Mitarbeiterwechsel nicht abgegebenen Senders entfällt, da die Senderberechtigung einfach gelöscht wird. Darüber hinaus werden die jeweils letzten 128 Schließungen protokolliert.
Auch die Bedenken hinsichtlich der Programmiertechnik räumen die Referenten in der Regel aus. Bei der Infrarottechnik ist die Programmierung ohne zusätzliche Hard- oder Software möglich. Bei der Transpondertechnik erfolgt die Organisation der zu vergebenden Schließberechtigungen über eine vorbereitete Matrix im PC. Geradezu Schwindel erregend sind dagegen die milliardenfach errechenbaren Vergabemöglichkeiten, die die Elektronik erlaubt. Dabei sind Zusatzanwendungen wie Zeiterfassung oder Kostenstellenermittlung bei Getränkeautomaten oder Kopiergeräten und ähnlichen Einrichtungen jederzeit integrierbar.
Mit höheren Investitionen Kosten sparen
Als äußerst interessant stellen die Spezialisten auch die Kostenseite dar. Eine integrierte Batterie und der Datenverkehr per Infrarot oder Funk machen teure Verkabelungen überflüssig. Einziger Wartungsaufwand ist das Wechseln der Batterie nach circa zwei Jahren, wodurch ein minimaler Verwaltungs- und Kostenaufwand entsteht. Gleichzeitig ist von einem langen Nutzungszeitraum auszugehen, da keine mechanische Abnutzung durch kontaktlosen Datenverkehr zu erwarten ist.
Besondere Aufmerksamkeit erregen sie auch mit ihrer Beispielrechnung der Investitionen und Folgekosten. Grundsätzliche Faustregel ist, dass beispielsweise bei einem Objekt mit 500 Schließanlagen die Investition ein Vielfaches gegenüber der herkömmlichen Ausstattung mit Schließzylindern ausmacht. Durch die Folgekosten allerdings, die durch Kennzahlen der durchschnittlichen Schlüsselverluste festzumachen sind, stellt sich ein Return on Investment bereits nach wenigen Jahren ein, wobei danach eine erhebliche Kosteneinsparung zu realisieren ist.
Die Zukunft gehört den Winzlingen
In der Zusammenfassung heißt es: Die Zukunft gehört intelligenten Identifikations- und Schließsystemen mit nahezu unbegrenztem Einsatz und vielfältigen Ausbaumöglichkeiten. Sender – elektronische Winzlinge der Kategorie Alleskönner – ersetzen nach und nach analoge Schlüssel. Die zu erwartende Ausbaustufe ist, die Möglichkeiten der Mikroelektronik optimal durch Konzentration auf ein einziges Medium zu nutzen. Vorstellbar ist mithin, dass beispielsweise Autoschlüssel oder Mobiltelefone künftig das Schlüsselbund mit seinen vielen Schlüsseln für jeden Zweck ersetzen.
Dieser Vortrag belegt als ein Baustein der gesamten Kommunikationsstrategie, wie intensiv informiert werden muss, um Meinungsbildner der Zukunft für ein neues System zu gewinnen. Die Präsentation von serienmäßig mit elektronischen Schließsystemen ausgestatteten Programmen setzt wichtige Maßstäbe.
- Autor:
- LEHMANN Vertriebsgesellschaft mbH
- Straße:
- Uphauser Weg 82
- Ort:
- D-32429 Minden
- E-Mail:
- info@lehmann-locks.com
- Internet:
- http://www.lehmann-locks.com
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